Schnarchen vermeiden: Tipps gegen Schnarchen

Schnarchen vermeiden: Tipps gegen Schnarchen

In Deutschland schnarchen ungefähr 60 % aller Männer und 40 % aller Frauen ab 45 Jahren. Wenn der eigene Bettpartner schnarcht und zum nächtlichen Ruhestörer wird, verbannt man diesen gerne aufs Sofa. Das kann jedoch keine Dauerlösung sein.

Was hilft gegen Schnarchen? Es existieren zahlreiche Methoden, die Schnarchen reduzieren oder vermeiden. Hier finden Sie eine Übersicht über bewährte Maßnahmen.

SCHNARCHEN VERMEIDEN: TIPPS UND TRICKS GEGEN SCHNARCHEN

  • Rückenlage verhindern: Vermeiden Sie den Schlaf in Rückenlage, damit Zunge und Unterkiefer nicht zurückfallen. Schlafen Sie stattdessen auf dem Bauch oder der Seite.
  • Übergewicht reduzieren: Reduzieren Sie Ihr Gewicht und treiben Sie Sport. Übergewicht begünstigt Schnarchen.
  • Geregelter Schlafrhythmus: Halten Sie geregelte Bettgehzeiten ein und sorgen Sie für ausreichend Schlaf.
  • Genussmittel vermeiden: Verzichten Sie kurz vor dem Schlafengehen auf alkoholische Getränke sowie Beruhigungs- und Schlafmittel. Diese führen zu einer zusätzlichen Entspannung der Muskulatur im Bereich der oberen Atemwege.
  • Geregelte Mahlzeiten: Essen Sie am Abend nicht zu spät. Gehen Sie nicht hungrig, aber auch nicht mit vollem Magen ins Bett.
  • Regelmäßig lüften: Halten Sie Ihr Schlafzimmer kühl und lüften Sie den Raum regelmäßig.
  • Schlafhygiene: Häufiges Waschen von Bettdecke und Kissen sowie antiallergische Bettwäsche verhelfen in Allergiezeiten zu einer befreiten Atmung.
  • Rachenmuskulatur stärken: Musikalische Menschen können durch das Erlernen eines Blasinstruments ihre Rachenmuskulatur gezielt stärken.

SCHNARCHEN VERMEIDEN: MEDIZINISCHE HILFSMITTEL GEGEN SCHNARCHEN & SCHLAFAPNOE

  • Eine Schnarchschiene schiebt den Unterkiefer leicht nach vorne und öffnet auf diese Weise mechanisch die Atemwege. Vibrationen und Flattern des Weichteilgewebes im Rachenraum werden reduziert oder verhindert.
  • Ein Nasendilatator spreizt die Nasenflügel und erleichtert bzw. verbessert die Nasenatmung. Betroffene öffnen durch Tragen des Nasenspreizers ihren Mund zum Luftholen seltener oder gar nicht mehr.
  • Positionierungshilfen, wie z.B. ein Schlafrucksack oder ein Schnarch-Shirt, verhindern, dass Sie sich nachts auf den Rücken drehen. Diese sind beispielsweise mit Schaumstoff oder aufblasbaren Luftpolstern gefüllt.
  • Elektrostimulationsgeräte, wie der Somnibel Schlafpositionstrainer, vibrieren, sobald sich der Träger auf den Rücken dreht. Bei regelmäßiger Nutzung lässt sich so der Schlaf in Rückenlage abtrainieren.

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